Simon Thomsett

Simon Thomsett hat uns zutiefst beeindruckt. Er lebt mitten im Busch in ein paar selbstgebauten Hütten, hat keinen Strom, kein fließendes Wasser und kaum finanzielle Unterstützung. Alles an Geld, das er in die Finger bekommt, gibt er für die Raubvögel aus, die er bei sich operiert, pflegt und auswildert. Bei unserem Besuch hat sich bereits angedeutet, dass in dem Gebiet, in dem er lebt mehr und mehr Strommasten und Oberleitungen gebaut werden. Simon hat uns erklärt, dass es sich dabei um chinesische Fabrikate handelt, die besonders schädlich für „seine“ Vögel seien.

Die Situation ist wohl so aussichtslos, dass er sich nun entschieden hat das Reserve (wie ein Naturschutzgebiet) zu verlassen. Momentan ist er auf der Suche nach einem Stück Land im Tsavo East Nationalpark, auf dem man ihn dulden würde. Wir sind im regen Austausch mit Simon und haben ihn bereits darum gebeten uns mitzuteilen, wie wir ihn am besten von hier aus unterstützen können. In Kürze werden wir dazu hier mehr bekannt geben. Eventuell können wir, wie für Sister Mary Jane, eine Spendenseite für ihn einrichten.

Hier ein sehr schöner Artikel über Simon Thomsett, den wir im Netz gefunden haben.

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